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Rollerski

Langlaufen im Sommer: Rollerski

Die Langlaufsaison ist vorüber, dabei ist man gerade erst so richtig in Schwung gekommen. Dass das auch so bleibt und man im nächsten Winter von Anfang an beim Langlaufen so richtig durchstarten kann, gibt es für die heißen Monate eine Alternative: das Rollerski fahren!

Bewegungsähnlich kann der Körper im Sommer mit den Skirollern trainiert werden. Diese sorgen dafür, dass der Körper – vor allem die Arme und Beine – in den Sommermonaten die wesentlichen Bewegungen für den Langlauf nicht vergisst.

Was sind Rollerski?

Rollerski oder Skiroller sind grob gesagt kurze Langlaufski, die auf Rollen gelagert sind und womit, sehr ähnlich wie beim Langlauf, geskatet oder im klassischen Stil gelaufen werden kann. Skiroller wurden ursprünglich für Skilangläufer zum Trainieren der klassischen Technik entwickelt. Später kamen Modelle hinzu, die speziell für Skating konzipiert wurden. Wir bieten ausschließlich Skating-Modelle an. 

Technik

Rollerski haben den Vorteil, dass das Abstoßen auf die Seite, der Skating-Technik beim Langlaufen sehr ähnlich ist. Nach jedem Abstoß muss der Körperschwerpunkt über die Standfläche gebracht werden – so wird ein gleichmäßiges und stabiles Gleiten ermöglicht. 

Eine häufige Frage, die vor allem den Anfänger oft beschäftigt, ist die richtige Bremstechnik mit dem Rollerski. Die berühmte "Pizzabremse" funktioniert auch mit den Skirollern, ist allerdings sehr schwer zu erlernen. Für den Hobbyläufer sind deshalb Rollerski-Bremsen zu empfehlen, welche ein sicheres Abbremsen des Rollerskis ermöglicht, ohne dass die Laufperformance beeinflusst wird.

Ausrüstung

Der Rollski besteht meist aus einem sehr robusten und verwindungssteifen Aluminium- oder Compositeholm, der Laufruhe und Stabilität bietet. Die Rollen unterscheiden sich hinsichtlich Größe und Material je nach Einsatzzweck. Eine spezielle Rollerski-Bremse kann auf dem Ski montiert werden und erleichtert so das Abbremsen. Die Stöcke unterscheiden sich kaum von Langlaufstöcken. Lediglich die Spitze ist eine andere, damit der Stock auf Asphalt ebenso einsatzfähig ist wie sonst im Schnee. Der Schuh ist ebenfalls vergleichbar mit den Wintermodellen fürs Langlaufen, bis auf dass bei den Sommerschuhen die wärmende Fütterung fehlt. Er ist hoch konstruiert um für eine bessere seitliche Stabilität zu sorgen, welche durch eine Gelenkmanschette zusätzlich verstärkt wird. Die Sohle ist nicht flexibel sondern steif, damit ein kraftvoller Abdruck möglich ist. 

 

Sicherheit

Das Rollerskifahren ist im Gegensatz zum Langlaufen etwas verletzungsträchtiger. Daher ist ein Helm, egal ob Einsteiger oder Profi, absolut zu empfehlen um Kopfverletzungen zu vermeiden. Außerdem können Protektoren für Knie, Ellbogen und Handgelenke ähnlich wie beim Inlineskaten genutzt werden. Da beim Rollerskifahren zusätzlich Stöcke verwendet werden, bietet es sich an Handschuhe zu tragen. Diese schützen die Hand einerseits vor Blasenbildung der Haut am Stockgriff und andererseits im Falle eines Sturzes zusätzlich vor Schürfwunden. Um von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden, sollte man nach Möglichkeit immer helle Kleidung tragen. Damit schon vorab das Verletzugsrisiko minimiert wird, ist es wichtig sich über die Strecke und das jeweilige Gelände zu informieren, und je nach Trainingsstand die Strecke anzupassen.