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Ägypten Tauchsafari

Das Schiff

Die Golden Dolphin I ist das erste Boot der Golden Dolphin Safari World Flotte, wurde 2003 gebaut, 2007 generalüberholt, 2014 schließlich verlängert und entsprechend den besonderen Ansprüchen von Tauchern ausgestattet – vom geräumigen Tauchdeck mit großer Plattform bis zu den Sonnendecks. Auf dem 36m langen und 7,5m breiten Schiff  finden 20 Gäste Platz. Es ist ausgestattet mit zehn 10 klimatisierten Kabinen, jede mit Minibar sowie eigenem Bad (Dusche/WC).

Für gemütliches Beisammensein in familiärer Atmosphäre stehen der große, klimatisierte Salon mit Bar – selbstverständlich mit TV und Stereoanlage – sowie die komfortablen Sonnendecks zur Verfügung.

Kabinen

  • 8 Doppelkabinen (Unterdeck)
  • 2 Kabinen mit Doppelbett (Sonnendeck)
  • Ausstattung: Klimaanlage, Dusche/WC, Minibar

Salon

  • Essbereich
  • Bar
  • TV/Video, DVD, Stereo

Technik

  • Motoren: 2 x 650 PS Cummins K19, neu in 2014
  • Kompressoren: 2 x Bauer Mariner

Decks

  • Lowerdeck mit 8 Kabinen
  • Maindeck mit Tauchdeck unf Plattform
  • zwei Sonnendecks

Sicherheit

  • Rettungswesten
  • 2 Rettungsinseln
  • Sauerstoff und Erste Hilfe
  • Feuerlöscher sowie Feuer- und Rauchmelder in jeder Kabine und im Salon
  • 2 Zodiacs mit Außenborder

Tour 1: Port Ghalib - Daedalus - Ras Banas - Elphinstone - Port Ghalib

 

Die Tour startet in Port Ghalib. Von hier aus geht es zuerst über Shaab Shona, Richtung Deadalus Riff zu Hammerhaien und Weißspitzen-Hochseehaien. Weiter geht es gen Süden zur Halbinsel Ras Banas und den Fury Shoals. Zum Abschluss führt die Tour über Elphinstone wieder zurück nach Port Ghalib. Dort schließt sich direkt die Tour 2 an. 


Der Tauchplatz Shaab Shona liegt in einer Bucht Nahe Port Ghalib und bietet einen schönen Korallengarten
mit Seegraswiese und der Chance auf Schildkröten und Dugongs. Etwa 80 km vor der Küste Marsa Alams liegt das bekannte Deadalus Riff. Das Riff reicht fast bis an die Wasseroberfläche, fällt zu allen Seiten schnell steil ab und ist mit zahlreichen bunten Korallen bewachsen. Das Highlight aber sind Großfische wie Hammerhaie und Longimani, die man hier an einem guten Tag zu Dutzenden antreffen kann. Weiter Richtung Süden liegt die Halbinsel Ras Banas mit der 30 km langen Riffkette namens Fury Shoals.  Die Unterwasserwelt hier ist geprägt von zahlreichen Hartkorallen, riesigen Tischkorallen und farbenprächtigen Weichkorallen. 

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An der südlichsten Spitze der Fury Shoals liegt der Tauchplatz Shaab Claudio, der mit einem sehr weitläufigen Riff und einem wunderschönen Höhlensystem jedem Taucher etwas bieten kann. Im Nordosten der Riffkette befindet sich der Tauchplatz Shaab Maksour, ein Riff, das über einen km lang, und von Steilwänden umgeben ist. Graue Riffhai patrouillieren gerne an den Plateaus und im Blauwasser findet man oft Gruppen von Barrakudas und Makrelen. Am den Rückweg nach Port Ghalib liegt das Elphinstone  Riff. Obwohl es durch seine küstennahe Lage in den letzten Jahren sehr stark betaucht wurde, gehört es zweifellos zu den schönsten Riffen Ägyptens und ist ein „must be“ für jeden Taucher. Wunderschön bewachsen lohnt es sich nach Großfisch Ausschau zu halten bevor man östlich oder westlich entlang der atemberaubende Steilwand, die mit Gorgonien, Drahtkorallen und diversen Weichkorallen bewachsen ist, driftet. Blaue Füsiliere, Barrakudas, Makrelen, Napoleonfamilien aber auch die ein oder andere Schildkröte tummeln sich dort.

 

Tour 2: Port Ghalib - Brothers - Ras Mohammed - Rosalie Moller - Hurgada

Die Tour 2 schließt sich in Port Ghalib an, wo zuerst Shaab Shona auf dem Plan steht, bevor es weiter zu den Brother Islands geht. Sie bestehen aus zwei kleinen Inseln, die durch vulkanische Aktivität entstanden sind. Die „Brothers“ zählen zu den wohl besten Tauchplätzen der Welt. Der Marinepark gilt als Garant für atemberaubende Tauchgänge mit der Chance auf spektakuläre Großfischbegegnungen wie beispielsweise Hammerhaie, Thunfische und Barakkudas. Die Besonderheit der Inseln sind Steilwände, die aufgrund der stärkeren Strömung mit prächtigen Weichkorallen und Gorgonienfelder bewachsen sind.

 

Anschließend geht es hoch in den Norden zum Nationalpark Ras Mohammed. Dieser hält traumhafte Tauchspots für uns bereit, wie zum Beispiel Shark Reef und Jolanda Reef. Beide Riffe besitzen ein Plateau in etwa 20 Meter Tiefe und fallen bis auf rund 200 Meter ab. Die Riffe sind gesäumt von wunderschönen Weichkorallen und zahllosen Fischen. Mit etwas Glück kann man Haie während des Early Morning Tauchganges sehen. Am Jolanda Riff kann man außerdem ein Transportschiff betrachten, welches 1980 sank. Die "Dunraven", ein Dampf- und Segelschiff zum Transport von Gewürzen und Holz lief im März 1876 auf das Riff Shaab Mahmoud. Sie zerbrach mittig und liegt nun in einer Tiefe von 18 bis 28 Metern. Am Heck ist in beeindruckender Weise noch Schraube und Ruder zu sehen. Die komplette Oberfläche ist mit Korallen aller Art überzogen. 

 

 

Vor der Insel Gubal liegt die "Rosalie Moller", eines der schönsten Wracks im nördlichen Mittelmeer. Das Schiff wurde 1910 gebaut und hat eine Gesamtlänge von etwa 110 Metern. Der Frachter sank - zwei Tage nach der bekannten Thistlegorm - durch einen Bombertreffer am 8. Oktober 1941.  Das Wrack liegt in 30 bis 45 Metern Tiefe und ist deshalb nahezu unberührt und sehr schön bewachsen. Die Laderäume können betaucht werden und sind meist von vielen Schwarmfischen bewohnt.

 

Das Riff bei Abu Nuhas ist berühmt für seine Schiffswracks, welche Taucher aus aller Welt anziehen. Das griechische Schiff "Giannis D." lief am 19. März 1983 auf Grund und sank kurze Zeit später. Heute liegt es zerbrochen in circa 27 Metern Tiefe und ist überwachsen mit zahllosen Hart- und Weichkorallen. Das Dampfschiff "Carnatic" streifte das Riff im September 1869 und sank einen Tag später, jetzt liegt es in 24 Metern Tiefe. Auch die "Carnatic" ist in der Mitte zerbrochen, doch sowohl Heck als auch Bug sind intakt und innen leicht zu betauchen. 
Die Tour endet in Hurgada mit den faszinierenden Drift-Tauchgängen an der Police Station von Giftun Soraya.

Texte 

DAHAB

Seine Berühmtheit unter Tauchern erhielt Dahab durch das Blue Hole und den Canyon - beides fast schon legendäre Tieftauchplätze.
Das Blue Hole ist - wie der Name schon sagt - ein kreisförmiges, blaues Loch im Riff. Die senkrechten Wände dieses riesigen Lochs fallen bis auf über 100 Meter Tiefe ab. Auf einer Tiefe von 52 Meter, befindet sich „The Arch“ – ein Tunnel, der das Blue Hole mit dem offenen Meer verbindet. Die Steilwand, die sich dort an der Küste entlang zieht, ist atemberaubend und mit einer Vielzahl von Korallen bewachsen. Etwas weiter nördlich liegt der Einstieg Bells. Hier taucht man kopfüber durch einen offenen Kaminschacht und lässt sich auf eine Tiefe von ca. 27 Meter senkrecht hinunterfallen.

Der Canyon ist ein Muss für alle Höhlenliebhaber. Er zieht sich aus einer Tiefe von 51 Meter wie ein Tunnel durch den Meeresboden und ist meistens nur durch eine kleine Spalte nach oben geöffnet. Er hat drei Öffnungen: auf 12 Meter befindet sich der sogenannte Fish Bowl auf 20 Meter befindet sich der grosse Einstieg und auf 51 Meter gibt es eine kleine Öffnung hinaus ins Blaue.
Mit Spots wie Eelgarden und Islands, die eine faszinierende Unterwasserflora und -fauna bieten, wo unter anderem die Spanische Tänzerin sogar am Tag entdeckt werden kann, kommt auch das “Easy Diving” nicht zu kurz.

 

Etwa 80 km vor der Küste Marsa Alams liegt das bekannte Deadalus Riff. Das Riff reicht fast bis an die Wasseroberfläche, fällt zu allen Seiten steil ab und ist mit zahlreichen bunten Korallen bewachsen. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Beim Drift entlang der Westseite stößt man auf Anemon City: eine Kolonie von Anemonen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Das Highlight aber sind Großfische wie Hammerhaie und Longimani, die man hier an einem guten Tag zu Dutzenden antreffen kann. 

Weiter Richtung Süden liegt die Halbinsel Ras Banas mit der 30 km langen, vorgelagerten Riffkette namens Fury Shoals. Hier gibt es unzählige wunderschöne Riffe mit tausenden von bunten Fischen. Die Unterwasserlandschaft ist geprägt von zahlreichen Hartkorallen, riesigen Tischkorallen und farbenprächtigen Weichkorallen.  Sha'ab Maksour bietet mit seinen Drop Offs beste Voraussetzungen für Drift Dives, bei Sha'ab Claudio lebt ein Napoleon, der vorbeikommende Taucher regelmäßig begrüßt. Shaab Sataya, auch bekannt als "Dolphin Reef", im Südosten des Fury Shoals-Gebiets erstreckt sich über 5 km lang, in Form eines Halbmonds und schützt eine große Lagune. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist dieser Platz dafür bekannt, Langschnabeldelfinen zu sehen. 

Ras Banas für die meisten nur in Verbindung mit den Fury Shoals ein Begriff. Doch auch die Riffe an der Spitze und südlich der Halbinsel haben einiges zu bieten. Hier gibt es noch unberührte Plätze und auch wir werden ein paar Pioniertauchgänge in dem Gebiet um Ras Banas erleben.

Weiterhin werden wir zu Beginn oder auf dem Rückweg von jeder unserer Touren das Elphinstone Riff, einen der Top 10 Tauchspots im Roten Meer, betauchen und gespannt auf die Begegnung mit Großfischen wie den Longimanus hoffen.